Mobbing-Interventions-Team (MIT):
Herr Kaiser, Frau Schilling-Prasil, Frau Bandt, Herr Ahfeldt
(Foto folgt)
Soziales Miteinander - Selbstverantwortung - Wertschätzung - Respekt
Das Thema Mobbing gewinnt in der Öffentlichkeit zunehmend an Bedeutung. Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens schuldlos
Mobbingopfer werden. Insbesondere an Schulen ist Mobbing ein ernst zunehmendes Problem in allen Altersstufen.
Kennzeichen von Mobbing:
- Mobbing ist psychische und/oder physische Gewalt an einer Person innerhalb ihrer sozialen Bezugsgruppe (z. B. Schulklasse)
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Die Person wird in ihrem Ansehen und Selbstwertgefühl gezielt und über einen längeren Zeitraum geschädigt (durch Verbreitung
von Gerüchten, Ausschluss aus der Gruppe, Beleidigungen, …)
- Die Person/das Mobbingopfer ist der Gewalt der Gruppe solange ausgeliefert, bis jemand die Mobbingprozesse durchbricht
Mobbing zu erkennen und die richtigen Handlungsschritte einzuleiten, ist eine Aufgabe des MIT.
Aufgabenbereiche des MIT:
- Prävention (Vorbeugung)
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Intervention
- Aufarbeitung eines Mobbingfalls
- Gespräche mit Schülern, Lehrern, Ausbildern und Eltern
- Klassentraining in der betroffenen Klasse
Mobbing kann JEDEN treffen!
ALLE, die davon erfahren, sind verantwortlich und werden aufgerufen, aktiv zu werden!
Wie erreiche ich das MIT?
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Konfliktbewältigung auf Schülerebene
- Betroffene/r Schüler/in kontaktieren Klassensprecher/in oder Anti-Mobbing-Beauftragte/r, welche in dem jeweiligen Konflikt vermitteln
- Konflikt wurde nicht bewältigt? => 2. Schritt
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Betroffene/r Schüler/in und Klassensprecher/in oder Anti-Mobbing-Beauftragte/r wenden sich an den Klassenlehrer/in oder Lehrer/in des Vertrauens.
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Je nach Situation:
- Lehrer/in wendet sich zeitnah an das MIT
- Lehrer/in wendet sich zeitnah an die Beratungslehrer
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Bei sehr schwierigen Fällen oder bei Gefahr im Verzug wird umgehend die Schulleitung informiert.
Gib Mobbing keine Chance !!!