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Verkäufer/Verkäuferin im Einzelhandel

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1. Berufsbild

2. Ausbildungsdauer

3. Voraussetzungen

4. Inhalte der Ausbildung

5. Prüfungen

6. Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

 

Berufsbild

Der 2-jährige anerkannte Ausbildungsberuf Kaufmann/- frau im Einzelhandel befähigt die Verkaufsfachkraft in Einzelhandelsunternehmen wie Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen, Baumärkten oder Versandhandel sowie im Verleihgeschäften eine Beschäftigung zu finden.

Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.

 

Ausbildungsdauer

Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Nach Beendigung dieser Ausbildung kann nach Absprache mit den Ausbildungsbetrieben und den Auszubildenden das dritte Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel fortgesetzt werden.

 

Voraussetzungen

Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.

Hierzu gehören u. a.

  • Interesse an den jeweiligen Branchenschwerpunkten z.Bsp. Lebensmittel, Textilien. Sportartikel usw.
  • Engagement und Einsatzwille
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Körperliche Leistungsfähigkeit

 

Ferner wird von den Auszubildenden erwartet, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung in der Berufsschule an 1 bis 2 Tagen wöchentlich die theoretischen Inhalte dieses Ausbildungsberufes erarbeiten.

 

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:

  1. Bedeutung und Struktur des Einzelhandels, Organisation des Ausbildungsbetriebes sowie personalwirtschaftliche, ökonomische und ökologische Aspekte in Verbindung mit arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften
  2. Informations- und Kommunikationssysteme, Arbeitsorganisation, Teamarbeit und Kooperation im Einzelhandel
  3. Warensortiment
  4. Grundlagen von Beratung und Verkauf
  5. Servicebereich Kasse und Kassenabrechnung
  6. Marketinggrundlagen: Werbung, Kundenservice und Preisbildung
  7. Grundlagen der Warenwirtschaft: Inventur, Wareneingang, Warenlagerung
  8. Grundlagen des Rechnungswesens, Kalkulation

 

 Prüfungen

  1. Zwischenprüfung:

    Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes wird eine Zwischenprüfung zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt. Der Prüfling muss in 90 Minuten ca. 45 praxisbezogene Aufgaben oder Fälle aus den ersten sechs Lernfeldern des Ausbildungsberufes bearbeiten.

 

  1. Abschlussprüfung:

    Die vierstündige Abschlussprüfung zum Ende der zweijährigen Berufsausbildung besteht aus den drei schriftlichen Prüfungsteilen:
  • Verkauf und Werbemaßnahmen (90 min)
  • Warenwirtschaft und Kalkulation (60 min)
  • Wirtschafts- und Sozialkunde (60 min)

und

  • einem ca. 30 minütigem fallbezogenen Fachgespräch. Dieser Prüfungsbereich stellt eine praktisch-mündliche Prüfung zu den im Berufsfeld gewählten Bausteinen unter Beachtung der warentypischen Sachgebiete der jeweiligen Branche z. Bsp. Getränke, Hygiene, Textilien usw. dar. Weiterhin wird aus der Auswahlliste I eine Wahlqualifikation bearbeitet.

 

Mögliche Wahlqualifikationen:

  • Warenannahme, Warenlagerung
  • Beratung und Verkauf
  •  Kasse
  •  Marketingmaßnahmen

 

Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Berufsausbildung wird diese Abschlussprüfung als 1. Teil der gestreckten Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ anerkannt und damit besteht für den Auszubildenden die Möglichkeit, eine weiterführende Berufsausbildung zum Kaufmann/-frau zu absolvieren.



Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im Team Einzelhandel für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig

Teamleiterin Einzelhandel: Frau StR‘ Fabiola Berndt

Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100

 

Zahnmedizinische Fachangestellte

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Berufsbild

Die Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) betreut und berät den Patienten vor, während und nach der Behandlung. Sie organisiert den Arbeitsablauf in der Praxis, nimmt die Daten des Patienten auf und vergibt Termine. Bei der Behandlung assistiert sie dem Zahnarzt und führt u.a. selbstständig Maßnahmen bei Diagnostik und Therapie unter Aufsicht und Anleitung des Zahnarztes durch. Dies können z.B. Aufklärungen zum Thema Karies oder Parodontitis, das Zeigen von Zahnputztechniken, Vorbereitung von Abdrücken,  Qualitätsmanagement, Hygienearbeiten, Materialbeschaffung und vieles mehr sein.

Die zahnmedizinische Fachangestellte übernimmt alle Tätigkeiten an der Anmeldung.  Zu den Büroarbeiten zählen u.a. die Patientenverwaltung einschließlich Abrechnung mit den Versicherungsträgern und Privatpatienten, der allgemeine Schriftverkehr, das Erstellen und Aushändigen von Formularen, die Terminplanung, die Information und Dokumentation. Sie arbeitet mit Praxisverwaltungsprogrammen und elektronischer Textverarbeitung. 

 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungszeit der ZFA beträgt im Normalfall drei Jahre. Ein Beginn zum 01.08. oder 01.09 gewährleistet in der Regel einen planmäßigen Ausbildungsverlauf. Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit Ablauf der Ausbildungszeit bzw. Bestehen der Abschlussprüfung und Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss. 

 

Voraussetzungen

In der Regel wird der qualifizierte Hauptschulabschluss verlangt, erwünscht ist oft auch der Sekundarabschluss I, besondere Zulassungsvoraussetzungen bestehen aber nicht. Abgesehen von den formellen und fachlichen Voraussetzungen ist auch die persönliche  Eignung des  Bewerbers bzw. der Bewerberin für die Praxis von Bedeutung. Vor allem muss die ZFA

  • sich für Medizin und Zahnmedizin interessieren,
  • gerne mit Menschen umgehen,
  • teamfähig sein,
  • Verantwortungsbewusstsein besitzen,
  • ordentlich und sorgfältig arbeiten können,
  • belastbar sein,
  • Verschwiegenheit bewahren können und
  • Lust am Lernen haben.

 

Inhalte der Ausbildung

Der Beruf der ZFA ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Folgende Übersicht zeigt die Lernfelder und Unterrichtsfächer im Rahmen der schulischen Ausbildung.

 

Prüfungen

Die Zwischenprüfung findet im vierten Ausbildungshalbjahr statt und dauert 120 Minuten.

Prüfungsbereiche sind:

  • Durchführung von Praxishygienemaßnahmen
  • Hilfeleistungen bei Zwischenfällen und Unfällen
  • Assistenz bei konservativen und chirurgischen Behandlungsmaßnahmen
  • Anwenden von Gebührenordnungen und Vertragsbestimmungen

Die Abschlussprüfung besteht aus der schriftlichen und der praktischen Prüfung. 

Die Abschlussprüfung wird  zum jeweiligen Schuljahresende abgehalten (Regeltermin). Für Wiederholer und Prüfungsteilnehmerinnen, die die Prüfung vorziehen, findet sie  zum Ende des Halbschuljahres statt. Im schriftlichen Teil der Abschlussprüfung werden folgende Berei­che geprüft:

  • Behandlungsassistenz (150 Minuten)
  • Betriebsorganisation und -verwaltung (60 Minuten)
  • Abrechnungswesen (90 Minuten)
  • Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten)

Im Rahmen der praktischen Prüfung wird eine komplexe Prüfungsaufgabe gelöst, d.h. es werden auf die Praxis bezogene Arbeitsabläufe simuliert, demonstriert, dokumentiert und präsentiert. Anschließend folgt ein  Fachgespräch vor dem Prüfungsausschuss.

Vorgezogene Prüfung: Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Antrag dafür ist bei der Zahnärztekammer zu stellen.

 

Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

In der zahnärztlichen Abrechnung wird unser Lehrerteam von einer Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZMV) unterstützt.

 

Teamleiterin Gesundheitsberufe:     Henrike Ohlms-Meier, Oberstudienrätin

 

 

Medizinische Fachangestellte

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Berufsbild

Die Medizinische Fachangestellte (MFA) betreut und berät den Patienten vor, während und nach der Behandlung. Sie organisiert den Arbeitsablauf in der Praxis, nimmt die Daten des Patienten auf und vergibt Termine. Bei der Behandlung assistiert sie dem Arzt und führt u.a. selbstständig (je nach Praxistyp) Maßnahmen bei Diagnostik und Therapie unter Aufsicht und Anleitung des Arztes durch. Dies können folgende Aufgaben sein: Wiegen und Messen des Patienten, Vorbereitung von Spritzen, Anlegen von Verbänden, Laboruntersuchungen, Qualitätsmanagement, Hygienearbeiten, Materialbeschaffung und vieles mehr.

Die Medizinische Fachangestellte übernimmt alle Tätigkeiten an der Anmeldung.  Zu den Büroarbeiten zählen u.a. die Patientenverwaltung einschließlich Abrechnung mit den Versicherungsträgern und Privatpatienten, der allgemeine Schriftverkehr, das Erstellen und Aushändigen von Formularen, die Terminplanung, die Information und Dokumentation. Sie arbeitet mit Praxisverwaltungsprogrammen und elektronischer Textverarbeitung.

 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungszeit der MFA beträgt im Normalfall drei Jahre. Ein Beginn zum 01.08. oder 01.09 gewährleistet in der Regel einen planmäßigen Ausbildungsverlauf. Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit Ablauf der Ausbildungszeit bzw. Bestehen der Abschlussprüfung und Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss.

 

Voraussetzungen

In der Regel wird der qualifizierte Hauptschulabschluss verlangt, erwünscht ist oft auch der Sekundarabschluss I, besondere Zulassungsvoraussetzungen bestehen aber nicht. Abgesehen von den formellen und fachlichen Voraussetzungen ist auch die persönliche  Eignung des  Bewerbers bzw. der Bewerberin für die Praxis von Bedeutung. Vor allem muss die MFA

  • sich für Medizin interessieren,

  • gerne mit Menschen umgehen,

  • teamfähig sein,

  • Verantwortungsbewusstsein besitzen,

  • ordentlich und sorgfältig arbeiten können,

  • belastbar sein,

  • Verschwiegenheit bewahren können und

  • Lust am Lernen haben.

 

Inhalte der Ausbildung

Der Beruf der MFA ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Folgende Übersicht zeigt die Lernfelder und Unterrichtsfächer im Rahmen der schulischen Ausbildung:

Prüfungen

Die Zwischenprüfung wird im vierten Ausbildungshalbjahr zentral vom Prüfungsausschuss der Ärztekammer Braunschweig absolviert.

Prüfungsbereiche sind:

  • Arbeits- und Praxishygiene

  • Schutz vor Infektionskrankheiten

  • Verwaltungsarbeiten

  • Datenschutz- und Datensicherheit

  • Untersuchungen und Behandlungen vorbereiten

 Die Abschlussprüfung besteht aus der schriftlichen und der praktischen Prüfung. 

Prüfungsbereiche der schriftlichen Prüfung sind:

  • Behandlungsassistenz (40 Prozent)

  • Betriebsorganisation und -verwaltung (40 Prozent)

  • Wirtschafts- und Sozialkunde (20 Prozent).

Im Rahmen der praktischen Prüfung wird eine komplexe Prüfungsaufgabe gelöst, d.h. es werden auf die Praxis bezogene Arbeitsabläufe simuliert, demonstriert, dokumentiert und präsentiert. Anschließend folgt ein 15-minütiges Fachgespräch vor dem Prüfungsausschuss.

Vorgezogene Prüfung: Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Antrag dafür ist bei der Ärztekammer zu stellen. 

Im Internet sind unter www.aekn.de weitere Informationen zu Prüfungsvorbereitungskursen und Fortbildungen zu finden. Hier stehen auch die sogenannten „Bausteine“ zur Vorbereitung für die praktische Prüfung zum down load zur Verfügung.

 

Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

Im Rahmen eines praktischen Erste-Hilfe-Tages besteht im dritten Ausbildungsjahr die Möglichkeit, sich als Notfallzeuge ausbilden zu lassen.

 

Weiterführende Links zum Ausbildungs-ABC der Ärztekammer: www.aekn.de

Teamleiterin Gesundheitsberufe:           Henrike Ohlms-Meier, Oberstudienrätin

 

Fachkraft für Lagerlogistik

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1. Berufsbild

2. Ausbildungsdauer

3. Voraussetzungen

4. Inhalte der Ausbildung

5. Prüfungen

6. Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

 

Berufsbild

Fachkräfte für Lagerlogistik wirken in der Logistik eines Unternehmens sowie bei den vorausgehenden Planungs- und Organisationsaufgaben mit. Dazu gehören insbesondere das Annehmen, das Lagern, das Verpacken sowie das Transportieren von Gütern im eigenen Betrieb.

Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.

 

Ausbildungsdauer

Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

 

Voraussetzungen

Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.

Hierzu gehören u. a.

  • Interesse am Beruf
  • Engagement und Einsatzwille
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Körperliche Leistungsfähigkeit

sowie die Bereitschaft, sich auch nach dem allgemeinbildenden Schulabschluss noch einmal im Rahmen der Berufsschule, mit den theoretischen Inhalten des Ausbildungsberufs vertraut zu machen.

 

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:

  1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
  2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
  3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
  4. Umweltschutz,
  5. Arbeitsorganisation; Information und Kommunikation,
  6. Logistische Prozess; qualitätssichernde Maßnahmen,
  7. Einsatz von Arbeitsmitteln,
  8. Annahme von Gütern,
  9. Lagerung von Gütern,
  10. Kommissionierung und Verpackung von Gütern,
  11. Versand von Gütern.

 

Prüfungen

  1. Zwischenprüfung:

    Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes wird eine Zwischenprüfung in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt. Der Prüfling muss in 90 Minuten eine Arbeitsaufgabe aus mindestens einem der beiden folgenden Bereiche durchführen:

    1) Entladen und Kontrollieren einer Lieferung
    2) Einlagern von Gütern nach Güterarten

    Darüber hinaus muss der Prüfling eine ebenfalls 90 Minuten umfassende schriftliche Prüfung ablegen, in der er über Inhalte aus den Bereichen

    1) Arbeitsorganisatorische Abläufe,
    2) Funktion und Einsatz von Arbeitsmitteln,
    3) Lagerungsprozesse,

    geprüft wird.

 

  1. Abschlussprüfung:

    Die Abschlussprüfung zum Ende der Berufsausbildung besteht aus vier unabhängigen Prüfungsteilen:

    1) Praktische Arbeitsaufgaben
    2) Prozesse der Lagerlogistik (150 min)
    3) Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag (90 min)
    4) Wirtschafts- und Sozialkunde (60 min)

    Die Prüfungsteile 2) bis 4) werden schriftlich geprüft. Bei Prüfungsteil 1) handelt es sich hingegen um eine praktische Prüfung.

 

Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im „Lagerbereich“ für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen allen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig

Teamleiter Lagerberufe: Herr OStR Peter Eckstein

Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100

Fachlagerist/in

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Berufsbild

Fachlageristen wirken in der Logistik eines Unternehmens mit. Dazu gehören insbesondere das Annehmen, Lagern, Verpacken sowie das Transportieren von Gütern im eigenen Betrieb.

Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.

 

Ausbildungsdauer

Die reguläre Ausbildungsdauer zum/zur Fachlagerist/in beträgt zwei Jahre.

Die Ausbildung kann jedoch bei entsprechenden Leistungen des Auszubildenden, in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb, für ein drittes Lehrjahr im Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik fortgesetzt werden.

 

Voraussetzungen

Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.

Hierzu gehören u. a.

  • Interesse am Beruf
  • Engagement und Einsatzwille
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Körperliche Leistungsfähigkeit

sowie die Bereitschaft, sich auch nach dem allgemeinbildenden Schulabschluss noch einmal im Rahmen der Berufsschule, mit den theoretischen Inhalten des Ausbildungsberufs vertraut zu machen.

 

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:

  1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
  2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
  3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
  4. Umweltschutz,
  5. Arbeitsorganisation; Information und Kommunikation,
  6. Güterkontrolle und qualitätssichernde Maßnahmen,
  7. Einsatz von Arbeitsmitteln,
  8. Annahme von Gütern,
  9. Lagerung von Gütern,
  10. Kommissionierung und Verpackung von Gütern,
  11. Versand von Gütern.

 

Prüfungen

  1. Zwischenprüfung:

    Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes wird eine Zwischenprüfung zum Ende des ersten Ausbildungsjahres durchgeführt. Der Prüfling muss in 90 Minuten eine Arbeitsaufgabe aus mindestens einem der beiden folgenden Bereiche durchführen:

    1) Entladen und Kontrollieren einer Lieferung
    2) Einlagern von Gütern nach Güterarten

    Darüber hinaus wird der Prüfling über die im Rahmen des Berufsschulunterrichts und der betrieblichen Ausbildung vermittelten wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse geprüft.
  2. Abschlussprüfung:

    Die Abschlussprüfung zum Ende der Berufsausbildung besteht aus vier unabhängigen Prüfungsteilen:

    1) Praktische Arbeitsaufgaben
    2) Lagerprozesse (90 min)
    3) Güterbewegung (60 min)
    4) Wirtschafts- und Sozialkunde (60 min)

    Die Prüfungsteile 2) bis 4) werden schriftlich geprüft. Bei Prüfungsteil 1) handelt es sich hingegen um eine praktische Prüfung.

 

Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule

Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im „Lagerbereich“ für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen allen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.

Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig

Teamleiter Lagerberufe: Herr StR Peter Eckstein

Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100

 

Unsere Schule

Hinter diesem Link finden Sie einen Imagefilm unserer Schule auf YouTube!

Die Ludwig-Erhard-Schule (LES) ist eine berufsbildende Schule mit den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung sowie Gesundheit.

Sie bietet Schule allen Absolventinnen und Absolventen der Sekundarstufe I eine attraktive Fortsetzung ihrer Schullaufbahn in vollzeitschulischen Bildungsgängen der Berufseinstiegsschule, der Berufsfachschulen, der Fachoberschule und der Beruflichen Gymnasien. Im Rahmen einer dualen Ausbildung wird die Berufsschule in Teilzeitform angeboten.

An der LES werden derzeit ca. 900 Schülerinnen und Schüler beschult. Die Schule verfügt über ca. 65 Lehrkräftige und Beschäftigte.

Rechts ist ein Lageplan der Schule in Lebenstedt (zum Vergrößern bitte anklicken)

   

 

 

 

 


                                          

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übersichtstabelle

 

August 2016: Erasmus+-Antrag genehmigt!

Als eine von zwei Berufsbildenden Schulen in Niedersachsen hat die LES ihren Erasmus+ Antrag mit dem Projektthema „Getting ready for the European Job Market“ bewilligt bekommen!
 
Nachdem das Team „Internationale Kontakte“ an zwei internationalen Lehrerfortbildungen teilgenommen  hat, freut es sich nun über die erfolgreiche Antragsstellung und die Bewilligung.
 
 
Alle Teammitglieder sind nach der arbeitsintensiven Vorbereitung nun gespannt auf die Umsetzung des Projektes mit den Schüler/-innen der LES und den beteiligten Partnern aus Spanien (Ordizia) und Polen (Rawa Mazowiecka).
Alle Teammitglieder freuen sich sehr auf reges Interesse von Eltern, Schülern und Kollegen!
 
 
September 2016: Interessenten für Erasmus+

Die Interessenten für das Erasmusprojekt und den Schüleraustausch haben sich zum "Fotoshooting" in der Ludwig-Erhard-Schule versammelt und sehen den zukünftigen Entscheidungen und Aktivitäten mit großer Spannung entgegen. 

Quelle: Eigene Fotografie

 

Dezember 2016: „Getting Ready for the European Job Market“ - Erasmus+ Mobilitätsphase I

vom 13.12.2016 bis 20.12.2016 in Salzgitter

Wenn Ihnen die Ludwig-Erhard-Schule im Dezember 2016 auch besonders international vorkam, haben Sie sich nicht verhört! In der Woche vom 13. bis zum 20. Dezember 2016 fand die erste sogenannte Mobilitätsphase unseres Erasmus + -Projektes statt und es wurde an der LES ganz viel Baskisch, Spanisch, Polnisch, Englisch und Deutsch gesprochen.

In dieser Woche waren sechs baskische Schülerinnen und Schüler sowie sechs polnische Schüler mit ihren Lehrern zu Gast, um zusammen mit sechs deutschen Schülern und den deutschen Lehrkräften der LES gemeinsam an unserem Projekt zu arbeiten.

Nach dieser gelungenen Woche wollen wir Ihnen unsere Eindrücke natürlich nicht vorenthalten und möchten Ihnen ein paar Ausschnitte aus diesen Tagen zeigen.

Ankunft und Begrüßung unserer Gäste am Flughafen in Hannover (links) sowie anschließendes Kennenlernen und gemeinsames Mittagessen an der Ludwig-Erhard-Schule (rechts).

Gruppenfoto der 18 Schülerinnen und Schüler, die an dem zweijährigen Projekt teilnehmen (links) sowie ein Foto vom Empfang im Rathaus der Stadt Salzgitter (rechts).

Fotos vom Vortrag zum Thema berufliche Mobilität in Europa (links) sowie ein Bild vom letzten gemeinsamen Abendessen, direkt vor der Abreise unserer Gäste (rechts).

Präsentation der in der Woche erstellten englischsprachigen Bewerbungsvideos und Verabschiedung unserer Gäste am Flughafen.

In dieser Woche wurde viel gearbeitet und geleistet, aber auch ganz viel gelacht, gesehen und unternommen. Der Platz reicht natürlich an dieser Stelle nicht aus, um Ihnen und Euch hier alles zu präsentieren, was wir in dieser Woche gemacht und erlebt haben. Wenn Sie Interesse an unserem Projekt haben und mehr wissen möchten, besuchen Sie doch einfach unsere Projekt-Homepage unter:

http://www.european-job-market.info/

 

 

April 2017: "Getting Ready for the European Job Market"
Erasmus+ Mobilitätsphase II gestartet

Am Samstag, den 01. April hat die zweite Mobilitätsphase in unserem Erasmus+ -Projekt begonnen. Nachdem im Dezember 2016 bereits unsere polnischen und unsere spanischen Partner im Rahmen der ersten Mobilitätsphase in Salzgitter zu Gast waren, sind nun unsere sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Begleitung zweier Lehrkräfte in Richtung spanisches Baskenland gestartet.

Vor Ort werden unsere Schüler/innen zusammen mit ihren polnischen und spanischen Partnern weiter an unserem gemeinsamen Projekt arbeiten, um ihre Bereitschaft und Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu verbessern.

 

Juni 2017: Übergabe des "Europass Mobilität"
In den vergangenen zwei Wochen haben 6 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule den sogenannten Europass Mobilität erhalten. Herzlichen Glückwunsch dazu!

 

Doch was ist eigentlich der Europass Mobilität und warum haben gerade diese 6 Schüler dieses Zertifikat erhalten?

Beim Europass Mobilität handelt es sich um ein europäisches Zertifikat, welches Lernaufenthalte im Ausland bescheinigt und die dort erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen nachvollziehbar dokumentiert.

 Die Gruppe aus sechs Schülerinnen und Schülern (Foto) nimmt an unserem trilateralen Erasmus+ -Projekt mit dem Titel "Getting Ready for the European Job Market" teil und hat bereits zwei sogenannte Mobilitätsphasen (Salzgitter im Dezember 2016 und Ordizia im April 2017) erfolgreich absolviert, bevor es dann nach den Sommerferien im September zu unserer dritten Partnerschule nach Polen geht.

 

Europatag 2017

Dienstag, den 29.08.2017

Am vergangenen Dienstag fand an der LES zum ersten Mal unser sogenannter Europatag statt.
Im Rahmen unseres Erasmus+
 -Projektes "Getting Ready for the European Job Market" haben die sechs teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den zwölften Klassen des Beruflichen Gymnasiums ein abwechselungsreiches und teilweise auch sehr anspruchsvolles Lernangebot aus mehreren Stationen für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler erstellt.

Zu Gast waren verschiedenste Klassen der LES, die an diesem Tag vier ganz unterschiedliche Lernstationen absolviert haben. So mussten an der ersten Station beispielsweise die EU-Mitgliedsstaaten in einer interaktiven Karte richtig zugeordnet und dabei Fragen zu Regierungsform, Größe des Landes, BIP sowie Bevölkerungsanzahl beantwortet werden.
An den anderen Stationen wurden dann z. B. die Geschichte der EU mit Hilfe eines Quiz und eines Spiels thematisiert. An der letzten Station mussten dann zehn verschiedene Nationalhymnen den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten richtig zugeordnet werden.

Hätten Sie an diesen Stationen bestehen können? ;-)

 

September 2017: "Getting Ready for the European Job Market"
Erasmus+ Mobilitätsphase III gestartet 

Am Donnerstag, den 21. September startete die dritte Mobilitätsphase unseres Erasmus+ -Projekt.

Für die dritte Austauschwoche ging es nach Rawa Mazowiecka, Polen. Nach einer neunstündigen Zugfahrt wurden wir von unseren Gastgebern herzlich auf dem Bahnhof in Lodz in Empfang genommen und sind anschließend gemeinsam zur Schule in Rawa Mazowiecka gefahren. Dort haben wir unsere spanischen und polnischen Projektpartner getroffen und mit ihnen gemeinsamen gegessen. Anschließend wurden wir vom Bürgermeister im Rathaus offiziell als Gäste empfangen.

Am zweiten Tag durften wir bei zwei unterschiedlichen Unternehmen in der Region eine Firmenbesichtigung machen.

Auch für sportliche Abwechslung während der Woche war ausgiebig gesorgt. So durften wir zum Beispiel an einem Kick-Box Training sowie auch an einem Zumba-Training in der Schule teilnehmen.

Natürlich haben wir Schüler und Schülerinnen uns auch regelmäßig abends getroffen, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Wir sind in Rawa schwimmen gegangen und haben in einem italienischen Restaurant gegessen.

Ein weiteres Highlight unseres Polenaufenthaltes ist die Zusammenarbeit mit der lokalen Zeitung von Rawa Mazowiecka gewesen. Diese hat uns beauftragt, einen Zeitungsartikel über die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Spanien, Deutschland sowie Polen zu schreiben. Diese Aufgabe erledigten wir im Laufe des Tages. Ein paar Tage später wurde in der lokalen Presse dieser Artikel groß veröffentlicht.

Wir hatten das Glück, eine Tagestour nach Warschau zu unternehmen und zwei Tage in der wunderschönen Stadt Krakau zu verbringen. Das Programm der Woche war sehr gut durchdacht und hatte die richtige Balance zwischen abwechslungsreichen Arbeitsphasen und schülerfreundlicher Freizeitgestaltung.

Wir vermissen unsere polnische Partner sehr!

 

April 2018: 4th Mobility Phase -  “Ready for the European Job Market“  - Erasmus+ an der LES

Fast zwei Jahren ist es nun her, dass Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule gemeinsam mit den Lehrkräften Frau Bandt, Frau Burgdorf, Frau Burghardt, Frau Borbeck, Frau Heckeroth und Herrn Enns das Erasmus+ Projekt „Getting Ready for the European Job Market“ gestartet haben. Gemeinsam mit den Partnern aus Polen und aus Spanien wurde zwei Jahre intensiv daran gearbeitet, fit für den europäischen Arbeitsmarkt zu werden.  Es gab viele tolle Erlebnisse, aber es gab auch viel zu tun, um die Ziele zu erreichen.  

Die letzte Phase des Projektes fand im April in Salzgitter statt. Dank der Unterstützung der Betriebe VW, MAN, Stoll, ALSTOM, Salzgitter Flachstahl und der Norddeutschen Landesbank, konnten alle Schülerinnen und Schüler auch in Deutschland einmal einen realistischen Einblick in das Arbeitsleben erhalten. Bei der anschließenden Abschlusspräsentation in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule wurde deutlich, wie viel Einsatz die Unternehmen gezeigt haben, um den Schülerinnen und Schülern einen abwechslungsreichen und informativen Tag zu gestalten. Vielen Dank noch einmal an alle Beteiligten für diese großartige Unterstützung!

Für die Schülerinnen und Schüler hieß es im Anschluss an diese aufregende Woche Abschied von ihren Partnern zu nehmen, mit denen sie nun schon seit fast zwei Jahren zusammen gearbeitet haben. Zwei Lehrerinnen durften noch einmal nach Polen reisen, um dort den umfangreichen Abschlussbericht für die Nationale Agentur zu schreiben. Dann haben sich aber auch die Lehrer/-innen der Partnerländer voneinander getrennt. Die Verantwortlichen aus diesen drei Ländern müssen nun noch den finalen Projektbericht für ihre Nationale Agentur zu Ende schreiben. – Und danach? - Wir planen schon wieder und hoffen auf neue Projekte! :o)

 

 

Seit 2017 pflegen wir europäische Kontakte, die mit Schüleraustauschaktivitäten z. B. nach Madrid oder Budapest verbunden sind. 

  • 2014 - 2016 mit Ordizia, Spanien
  • 2017 - 2019 mit Madrid, Spanien
  • ab 2024 mit Budapest, Ungarn
Spanien - Colegio Rafaela Ybarra
Schule / Institution: Colegio Rafaela Ybarra
Kontaktdaten: Avda. Rafaela Ybarra, 73 - 28026 Madrid
http://colegiorafaelaybarra.com/ 
Tel.: 915 691 205
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Art der Zusammenarbeit /
Aktivitäten:

Schüleraustausch
Seit 2017 führen wir gemeinsam mit dem Colegio Rafaela Ybarra in Madrid unseren Schüleraustausch durch.


Allgemeine Informationen

Teilnahme: 
Grundsätzlich können sich die Schüler der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums zu Beginn eines neuen Schuljahres um die Teilnahme an dem Austausch bewerben. Voraussetzung an der Teilnahme ist die Bereitschaft, eine/n spanische/n GastschülerIn in der Familie aufzunehmen. Da die Kommunikationssprache Englisch ist, ist es vorteilhaft, über gute Kenntnisse in dieser Fremdsprache zu verfügen. Der einwöchige Besuch der spanischen Gäste in Salzgitter findet im November/Dezember, der Gegenbesuch in Madrid im März/April jeden Jahres statt. Die Teilnehmer erwartet ein kulturell abwechslungsreiches Programm vor Ort. Darüber hinaus wird auch projektbezogen zu wechselnden Themen gearbeitet. Am Ende des Schuljahres erhält jeder Teilnehmer den Europass Mobilität.

Kosten: 
Von den Teilnehmern sind die Kosten - für den Flug ins Gastland - die Programmkosten im eigenen Land (für Gast und eigenes Kind) sowie - die Unterbringung einschließlich Verpflegung des Gastes zu tragen. Aufgrund variierender Flugpreise und wechselnder kultureller Programme können wir an dieser Stelle leider keine genaue/verbindliche Teilnahmegebühr benennen. Erfahrungsgemäß belaufen sich die Gesamtkosten jedoch auf etwa 400 Euro pro Schüler/in, um den Flug in das Gastland sowie die Programmkosten im eigenen Land abzudecken.

Ansprechpartner an der
Ludwig-Erhard-Schule:
Bandt, Katrin
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Oktober 2014: Wo liegt eigentlich „Ordizia“?

Diese Frage können seit unserem Schüleraustausch vom 15. ‑ 22. Oktober 2014 zumindest die 23 Schülerinnen und Schüler der LES beantworten, die an dem Austauschprogramm mit Spanien teilnehmen. Über die geografischen Kenntnisse hinausgehend, haben alle Teilnehmer/-innen in dieser Woche eine Menge erlebt, viel unternommen und natürlich einiges dazu gelernt.

Neben gemeinsamen Aktionen wie Bowling, einer Fahrt nach Wolfsburg in die Autostadt und einem Besuch des Bundestages in Berlin haben die Familien der Gastschüler viele Aktionen und Aktivitäten organisiert, sodass die Woche für alle Beteiligten gut gefüllt war. Auch haben wir die leckeren Buffets sehr genossen, die vonseiten der Eltern beigetragen wurden.

Dass wir in diesem Jahr zum ersten Mal einen Schüleraustausch mit Spanien anbieten können und eine Woche mit 23 Schülerinnen und Schülern und drei Lehrkräften aus Ordizia verbringen durften, hat uns sehr gefreut und auch den beteiligten Lehrkräften viel Spaß gemacht. Nun freuen wir uns schon auf den Gegenbesuch in Ordizia, der vom 06. ‑ 13. Mai 2015 stattfinden wird.

Allen, die uns bei der Organisation und Durchführung des Austausches hilfreich zur Seite gestanden und uns unterstützt haben, möchten wir noch einmal ganz herzlich danken. Durch die vielen helfenden Hände konnten, konnten wir die Herausforderungen der Woche  gut in den Griff bekommen!

Christine Burgdorf/ Katrin Bandt/ Annett Burghardt/ Sarah Orth

 

November 2015: Deutsch-spanischer Schüleraustausch - Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Bienvenidos a Salzgitter

... heißt es zum 2. Mal an der LES. Es ist wieder soweit! Der deutsch-spanische Schüleraustausch findet auch in diesem Schuljahr wieder statt. Glückliche 18 deutsche Teilnehmer aus der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft und Gesundheit haben sich als Gruppe gefunden und bereits das erste Vorbereitungstreffen absolviert. Alle Schüler freuen sich auf die spanischen Gäste aus Ordizia (Baskenland, Spanien), die vom 9. bis 16. Dezember nach Salzgitter kommen und in deutschen Gastfamilien untergebracht werden. Das Programm für Dezember beinhaltet zum einen die Projektarbeit zum Thema Bewerbungsvideos und zum anderen Freizeitaktivitäten, wie Bowling, Weihnachtsmarkt und eine Tagesfahrt nach Berlin. Am Wochenende dürfen die Schüler dann individuell entscheiden, was sie mit ihrem Gast unternehmen möchten.

Der Gegenbesuch wird im April 2016 stattfinden, bei dem die deutschen Schüler Gelegenheit haben, die kulturellen Besonderheiten des Baskenlandes näher kennenzulernen.

 Quelle: eigene Fotografie

 

November 2015: Bienvenidos a Salzgitter

Am 09. Dezember 2015 konnten wir endlich unsere Gastschüler aus Ordizia an der LES begrüßen.

Vor uns lag eine ereignisreiche und prall gefüllte Woche mit Arbeit, Kultur und Freizeit. 

Nach dieser schönen Woche waren alle Beteiligten beim Abschied doch ein bisschen traurig.

Umso mehr freuen wir uns auf das baldige Wiedersehen im sonnigen Baskenland und auf den Besuch in der Kulturhauptstadt Europas 2016.

 Hasta pronto :)

 

Mai 2016: Schüleraustausch Ordizia – Salzgitter 2015/2016

Schon zum zweiten Mal hat der Schüleraustausch zwischen der Goierri Eskola im spanischen Teil des Baskenlandes (Nordspanien) und der Ludwig-Erhard-Schule –Berufsbildende Schulen Salzgitter- stattgefunden. Traditionell besuchen uns unsere spanischen Gäste zwischen November und Dezember und der Gegenbesuch der deutschen Schüler/-innen findet zwischen April und Mai des folgenden Jahres statt.

Nachdem uns die spanischen Partner beim diesjährigen Austausch Anfang Dezember 2015 besucht haben, sind Lehrkräfte der LES mit 18 Schüler/-innen aus allen elften Klassen des Beruflichen Gymnasiums Schwerpunkt Gesundheit und Schwerpunkt Wirtschaft vom 13. bis zum 20. April 2016 nach Ordizia (HAJ -> STR -> BIO) gereist.

Quelle: Eigene Fotografie

Gut gelaunt, aber aufgrund einer Vollsperrung auf der Autobahn A2 leider nicht vollständig, sind wir am Mittwoch, den 13. April mit 16 von 18 Schülern in Hannover gestartet. Nach einem Zwischenstopp in Stuttgart ging es weiter nach Bilbao, von wo aus wir mit dem Bus nach Ordizia reisten. (Unsere zwei Nachzügler sind dann einen Tag später mit dem nächsten Flieger gut gelaunt und sicher eingetroffen.)

Unmittelbar nach der Landung in Bilbao wurden wir sehr herzlich mit einer traditionell baskischen Tanzaufführung begrüßt.

Während unseres einwöchigen Aufenthalts in Ordizia und Umgebung, haben wir im Rahmen des Austauschs in der Schule an einem Marketing-Projekt gearbeitet, haben einige Ausflüge unternommen… 

… z. B. nach Bilbao (Quelle: Eigene Fotografie) oder nach Gaztelugatxe (Quelle: Eigene Fotografie),

wo wir die Aussicht genossen haben.

Außerdem haben wir zusammen Sport gemacht und die Schüler haben in San Sebastian (auf Baskisch: Donostia) an einem Surf-Workshop teilgenommen. Nach einer Woche sind wir dann alle erschöpft, aber um zahlreiche Erfahrungen und Erlebnisse reicher, wieder in Hannover gelandet.

 

Juni 2016: Feierliche Übergabe der „Europässe Mobilität“

Quelle: Eigene Fotografie

Nachdem 17 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule erfolgreich am Schüleraustauschprogramm zwischen der LES und der Goierri Eskola im spanischen Teil des Baskenlandes teilgenommen haben, erhielten diese vor den Sommerferien ihren „Europass Mobilität“.

Während des Besuchs unserer baskischen Gäste im Dezember 2015 in Salzgitter und unserem Gegenbesuch im April 2016 in Ordizia, haben alle Teilnehmer erfolgreich an einem gemeinsamen Wirtschaftsprojekt gearbeitet. Diese Auslandserfahrung wird im „Europass Mobilität“ dokumentiert. Jetzt blicken wir auf ein erfolgreiches Austauschjahr zurück und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie deren Eltern für ihre Unterstützung.

Wir freuen uns sehr darauf, unser Austauschprogramm in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen zu können.

  

März 2017: Habt Ihr, bzw. haben Sie in der letzten Woche jemanden vermisst?

Falls ja, keine Panik! Mittlerweile sind Lisa, Vivien, Jonas, Julian, Lea, Eduard, Daniela, Xenia, Sherly, Sophia, Anna, Karolina, Jil, Svenja und Josefin aus den elften Klassen des Beruflichen Gymnasiums alle wieder gesund und munter und natürlich auch in einem Stück wieder zu hause angekommen. smile

Von Donnerstag, den 16. März bis Donnerstag, den 23. März fand nun schon zum dritten Mal unser erfolgreicher Schüleraustausch mit unserer Partnerschule, der Gioierri Eskola, in Ordizia (spanisches Baskenland) statt und wir haben eine spannende, arbeitsreiche und unvergessliche Zeit in Spanien verbracht.

 

In dieser Woche haben unsere 15 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren 15 spanischen Partnern an einem Marketing-Projekt gearbeitet, um diesen Schüleraustausch auch für die kommenden Jahrgänge an beiden Schulen (der LES und der Goierri Eskola) zusätzlich zu bewerben. Neben diesem Projekt haben wir aber natürlich auch Land und Leute kennengelernt und viele interessante Dinge gesehen und erlebt:

  • Besuch im Wissenschaftsmuseum von Donostia
  • Wanderungen in Nationalparks
  • der Surf-Workshop (siehe Foto) und Stadtrallye in Donostia
  • usw.

=> Langeweile kam in dieser Woche ganz bestimmt nicht auf!

Wir hoffen nun, dass es allen Beteiligten genauso gut gefallen hat, wie es die Laune auf dem Rückflug vermuten ließ und möchten uns an dieser Stelle natürlich auch noch einmal ganz herzlich bei unseren spanischen Kollegen, den spanischen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern und natürlich auch bei unseren 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus "der 11" bedanken. Ihr wart großartig!

Katrin Bandt & Mario Enns

 

Juni 2017: Übergabe des "Europass Mobilität"
Im Juni 2017 haben 15 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule den sogenannten Europass Mobilität erhalten. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Doch was ist eigentlich der Europass Mobilität und warum haben gerade diese 15 Schüler dieses Zertifikat erhalten?

Beim Europass Mobilität handelt es sich um ein europäisches Zertifikat, welches Lernaufenthalte im Ausland bescheinigt und die dort erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen nachvollziehbar dokumentiert.

Und genau dies haben unsere Schülerinnen und Schüler getan:

Eine Gruppe aus 15 unserer Schülerinnen und Schüler (rechtes Foto) hat an unserem bilateralen Schüleraustausch mit unserer Partnerschule im spanischen Baskenland teilgenommen und hat mit den Spaniern im November 2016 eine Woche in Salzgitter an einem Projekt gearbeitet, bevor die Arbeit im März 2017 in Ordizia (Spanien) fortgesetzt wurde.

 

Schüleraustausch 2017 / 2018

Dienstag, den 28.11. - Dienstag, den 05.12.2017

Unsere spanischen Gäste sind soeben am Flughafen Hannover eingetroffen und nun gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern auf dem Weg nach Salzgitter. Wir freuen uns auf eine spannende, abwechslungsreiche und "bunte" Woche voller Aktivitäten mit unseren Gästen.

 

April 2018: Schüleraustausch mit Madrid

Mitte April 2018 ging es für 11 Schüler der Ludwig-Erhard-Schule zu ihren spanischen Austauschpartnern nach Madrid. Die Stadt zeigte sich von ihrer sonnigsten Seite. In einer Woche bekamen die Schüler einen „Crashkurs“ zum Thema „Hauptstadt Spaniens“, in der unter anderem Mountainbiken, Vortrag über ein europäisches Schülerprojekt, Rudern im Retiropark und Rundgang durchs historische und alte Madrid auf dem Programm stand. Das Wochenende konnten die Schüler mit ihren Partnern frei gestalten. Für alle Teilnehmer wird diese Woche ein unvergessliches Erlebnis in ihrer Schülerlaufbahn bleiben.

 

Juni 2018: Übergabe der Mobilitätspässe an die Teilnehmer des Schüleraustausches mit Spanien

Am Donnerstag, den 13.6.2018, fand im kleinen festlichen Rahmen die Übergabe der Mobilitätspässe für die Schülerinnen und Schüler statt, die am Schüleraustausch mit einer Partnerschule in Madrid teilgenommen haben. Insgesamt nahmen elf Schüler und Schülerinnen an diesem Austauschprogramm teil. Die Feierlichkeit wurde von einer kurze Rede durch die betreuenden Lehrkräfte Frau Bandt und Frau Heckeroth eröffnet. Darin berichten sie über die Zeit sowie die erworbenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Schüleraustausches. Anschließend zeigten zwei Schülerinnen eine Fotostory mit Impressionen von der Woche in Madrid und zwei Schüler ein Video unserer Schule, welches wir als Geschenk mit nach Madrid nahmen. Abschließend erfolgte die Übergabe der Mobilitätspässe sowie ein gemütliches Beisammensein mit Getränken und kleinen Snacks gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften.

Fotos: eigene

 

Neue Runde im Schüleraustausch mit Madrid

 

Der Schüleraustausch mit Spanien ging am Mittwoch, 28.11.18, in seine 5. Runde:

13 Schüler aus Madrid erleben mit ihren Partnern aus Salzgitter eine Woche voller Aktivitäten. Auch die Koffer, die einen Tag auf sich warten ließen, konnten der guten Laune keinen Abbruch tun.

Und im März 2019 heißt es dann für die Schüler aus Salzgitter „Vamos a Madrid“.

Katrin Bandt  

 

 

 

 

 

 

Foto: eigenes   

  

Bericht vom Spanienaustausch Salzgitter - Madrid

Dieses Jahr fand das zweite Mal der Schüleraustausch zwischen uns und der „Colegio Rafaela Ybarra“ aus Madrid statt.

Die spanischen Schüler waren kurz vor Weihnachten 2018 hier in Salzgitter und zusammen haben wir in der Woche unter anderem die Autostadt Wolfsburg, den Escape Room in Hannover und den Weihnachtsmarkt in Braunschweig besucht.

In der Autostadt haben wir in Gruppen unsere ersten eigenen - doch noch ein wenig amateurhaften - Werbevideos gedreht.

Das Wochenende war für uns frei, sodass wir mit unseren Gästen eigene Ausflüge planen konnten. Nach einer Woche folgte ein Abschied mit vielen Tränen, aber wenige Monate später sind wir dann Ende März ins warme Madrid geflogen. Begleitet haben uns Frau Bandt und Frau Borbeck.

Dort haben wir uns natürlich viel in der großen und wunderschönen Stadt bewegt und reichlich über die spanische Geschichte und Kultur erfahren.

Aber auch über das Essen haben wir einiges gelernt: „pitufo con tomate y aceite“ ist Baguette mit Tomatenaufstrich und Olivenöl. Ab und zu isst man auch die „churros con chocolate (längliche Krapfen mit Schokoladensoße), insbesondere nach einer langen Nacht.

Den Sonntag haben wir in einem großen Freizeitpark verbracht. Im Parque de Atracciones de Madrid gab es viele heftige Achterbahnen und das damit verbundene Adrenalin.

Die Spanier haben uns alle sehr freundlich aufgenommen und wir hatten alle eine hervorragende Zeit. Der Abschied war genauso traurig und emotional wie in Deutschland.

                                   Tim Eggers

Bilder: eigene

 

 

 

 Impressionen aus dem Schuljahr 2018/19

Am Montag, den 17.06.2019, fand die feierliche Übergabe des Europasses Mobilität an alle Teilnehmer des Schüleraustausches mit Madrid statt. Alle 12 Teilnehmer freuten sich über ihren Mobilitätspass, der ihnen Lernergebnisse, die während ihres Auslandsaufenthaltes in Madrid erworben und vertieft wurden, dokumentiert. Dieses Dokument trägt dazu bei, Barrieren für das Leben und Arbeiten in Europa abzubauen und die Entwicklung des eigenen Selbstbewusstseins zu fördern. Also, ein wichtiges Plus bei der Bewerbung! Das Team „Internationale Beziehungen“ freut sich schon auf den nächsten Austausch im kommenden Schuljahr.

 

 

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