Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im Sport ist unsere Freiwilligendienstleistende Laura Hüther dazu verpflichtet ein Projekt zu organisieren. Diesbezüglich hat sie für zwei Klassen des beruflichen Gymnasiums jeweils eine Sportstunde organisiert, in der die Klassen die Sportart „Rollstuhlbasketball“ ausprobieren konnten.

  

Bildquelle: eigene Aufnahmen

Unterstützt wurde sie dabei von Martin Hommes, einem Mitglied der Rollstuhlbasketballmannschaft des MTV Braunschweig. Martin Hommes hat den Lernenden gezeigt, wie Inklusion im Sport aussehen kann. 

Da das Thema Inklusion unter anderem in den Rahmenrichtlinien des Sportunterrichts verankert ist, haben die Schüler so eine geniale Chance erhalten, dies kennenzulernen. Rollstuhlbasketball ist nämlich nicht nur eine Sportart für körperlich-beeinträchtigte Personen, auch „Fußgänger“ können einer Rollstuhlbasketball-Mannschaft beitreten.

Im Spielbetrieb werden die Spieler mit Punkten klassifiziert, erzählte Martin Hommes den Schülern, sodass für beide Mannschaften im Spiel eine faire Situation besteht. Je geringer der Grad der körperlichen Beeinträchtigung des Spieles ist, desto höher fällt die Bepunktung aus. Maximal darf eine Mannschaft mit 14,5 Punkten klassifiziert werden.

Nachdem Martin Hommes etwas über den Sport erzählt hat, haben die Lernenden Zeit bekommen ein Gefühl für die Rollstühle zu entwickeln und beispielsweise das Aufnehmen der Bälle geübt. Im Anschluss daran haben die Schülerinnen und Schüler ein kleines Turnier in der Sportstunde durchgeführt.

Aus Sicht unserer Bundesfreiwilligendienstleistenden Laura Hüther waren die Sportstunden ein voller Erfolg  bei dem die Schülerinnen und Schüler mit sehr viel Spaß, Sport aus einer anderen Perspektive erlebt haben.

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